Der höchste Punkt liegt in der Höhe von 577 m und ist auch als Lysá hora (Kundratitzer Kahleberg) bekannt. Aus dem steilen Abhang ragen ein paar Felschen heraus; die Felschen sind in vertikale Säulen eingeteilt, manche sind mehr als 10 m hoch. Manche sehen wie eine Wehrmauer mit einer Zinnen aus, andere sehen wie ein Menhir aus (z.B. eine Felsgruppe „Lehrer und Schulkinder“- Učitel a žáci).
In dieser Lokalität finden wir seltsame und bedrohte Pflanzen, z.B. die Finger-Kuhschelle (Pulsatilla patens), die endemisch böhmische Wiesen-Kuhschelle (Pulsatilla pratensis subsp. bohemica) und einen Bastard namens Pulsatilla hackelii. Es handelt sich um einen Ort, wo sich alle diese Pflanzenarten gemeisam befinden.
Außerdem finden wir hier das Große Windröschen (Anemone sylvestris), den Türkenbund (Lilium martagon), das Smalblättrige Lungenkraut (Pulmonaria angustifolia), die filzige Flockenblume (Centaurea triumfettii) und das Weiße Fingerkraut (Potentilla alba). Seit 6. 7. 1949 steht dieses Naturreservat in der Ausdehnung von 6,7 ha unter dem staatlichen Schutz, und später unter dem europäischen Schutz als eine Lokalität Natura 2000.
In den 70en Jahren des 20. Jahrhunderts, wann ein optimaler Zustand des Anzahls von Kuhschellen war, begannen sie langsam zu schwinden, weil seit den 80en Jahren des 20. Jahrhunderts das regelmäßige Bewirtschaftung der Grundstücke endete. Es blieben nur Zehnen der Exemplare von den früheren Hunderten.
In den Gegenwart versucht man diese Situation zu lösen – regelmäßige Absägen von Gesträuchen und Anflugpflanzen, Abbrennen von alten Pflanzen, seit 1999 Erhaltungsweide mit der Schafen.