Nach der Rekonstruktion in den Jahren 2012-2013 wurde die Kirche zum Teil eines Schlosskomplexes, der in der Renaissance- und Barockzeit gebaut wurde.
Die Kirche entstand als private lutherische Jungfrau Maria-Schlosskapelle für die Schlossfamile und für das Gesinde. Die Kapelle war dem heiligen Florian erst im Jahre 1897 geweiht, als die römisch-katholische Pfarrei Krásné Březno entstand. Das Kreuzrippengewölbe zitiert eine ältere Tradition, die Diamantportale sind typisches Merkmal der Renaissance. Die zweigeschossigen Emporen verweisen auf das lutherische Bekenntnis der Herrschaftsbesitzer, der Ritter von Bünau.
Das Zentralmotiv des eindrucksvollen Altars aus dem 17. Jahrhundert mit den Alabasterreliefs ist der ungewöhnlich gestaltete Stammbaum von Jesu Christi. Die originale Glocken aus dem Jahre 1601 haben sich nicht erhalten (die größte verschwand während des 1. Weltkriegs im Jahre 1917, die 2 anderen verschwanden am Ende der 1990er Jahre des 20. Jahrhunderts).
Seit dem Jahre 2008 steht die Kirche unter dem staatlichen Denkmalschutz. Die Kirche war rekonstruiert, die neuen Glocken waren hergestellt. Die Kirche ist zugänglich, leider ist hier kein barrierefreier Zugang (5 Trepen).
Kontakt
Anschrift
Národní památkový ústav, územní odborné pracoviště v Ústí nad Labem
Podmokelská 1/38
Ústí nad Labem
Telefonkontakt
+420 472 704 800
E-mail
florian@npu.cz
Webseite
www.npu.cz