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Böhmische Granate - nostalgische Zugfahrt (T4) durch Mittelgebirge bis nach Třebenice

Ausflugsroute: Lovosice - Třebenice - Hazmburk - Libochovice - Budyně nad Ohří - Roudnice nad Labem

Der Auflug hinter den Granaten geht in Lovosice an der Haltestelle der sog. Zwetschkenbahn los. Mit dem Zug – Fahrrad kann gerne mitgenommen werden - fahren wir nach Třebenice. 

Hier das Museum der böhmischen Granate sowie eine Ausstellung zu Burgen des Böhmischen Mittelgebirge besuchen. Die Naschsüchtige lassen sich sicherlich auch die örtliche Chocolaterie nicht entgehen.

Nachdem wir Třebenice besucht haben, nehmen die rote Wanderoute über Klapý bis zur Burg Hazmburg. Anschließend weiterhin die rote Wanderoute bis nach Libochovice, wo sich insbesondere das Schloss zu besuchen loht. Wer will, kann entweder über Chotěšov, Vrbičany und Siřejovice nach Lovosice ca. 15 Km zurückfahren, oder nach Budyně nad Ohří mit seiner Wasserburg weiterfahren. Von dort aus sind es dann nur noch 20 Km über Písty, Doksany sowie Lukavec bis nach Ausgangspunkt Lovosice.

Die nostalgischen Zugfahrten (T4) sind nur in der Saison in Betrieb. Außerhalb der Saison können die üblichen Zug- sowie Busverbindungen in Anspruch genommen werden.

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Museum der böhmischen Granate und Exposition Die Burgen des Böhmischen Mittelgebirges – Třebenice (Trebnitz)

Die altertümliche Stadt Třebenice liegt nicht weit von Lovosice im Böhmischen Mittegebirge, sie ist durch Obstbau und durch Förderung der böhmischen Granate berühmt.

Einen malerischen Hintergrund der Stadt bildet der Berg Košťálov mit eine Burgruine. In der Stadt finden wir das Museum der böhmischen Granate. Das Museum bietet uns einen Überblick über der Förderung und Verarbeitung der böhmischen Granate, Schmuck-Kollektion aus der böhmischen Granate und auch Schmuckstücke von Ulrika von Levetzow an. Ulrika von Levetzow war die letzte Liebe des Dichters Johann Wolfgang Goethe und sie stammte aus einem nahen Dorf Třebívlice (Trieblitz).

Die Exposition befindet sich in den Räumen der ehemaligen lutherischen Kirche. Sie widmet sich auch der Geschichten der Stadt und der Umgebung. Im Museum finden wir auch der drittgrößte böhmische Granat, der 2,642 g wiegt.

Diejenige, die sich um die Burgen des Böhmischen Mittelgebirges interessieren, finden seit dem Jahre 2014 in Třebenice (im Gebäude des Museums der böhmischen Granate) eine ständige Ausstellung, die den Burgen gewidmet ist.

Der Grund der Exposition sind tschechich-deutsche Info-Banner, die die Mehrheit von Lokalitäten des „mittelgebirglichen Burglandes“ beschreiben. Info-Banner bieten den Besuchern aktuellste und durch wissenschaftliche Forschung verifizierend Informationen zu den hiesigen bekannten Burgen.

Sehr attraktiv für die Besucher sind virtuelle 3D Modelle. Diese zeigen gegenwärtigen

Zustand von Burgen, sowie ihr Aussehen in der Zeit ihres Ruhms. Aufgrund der ausführlichen archäologischen Forschungen war dies möglich.

Die Forschung ist sehr anstrengend, deshalb werden die 3D Modelle in die Exposition schrittweise ergänzt.

Kontakt

Anschrift
Muzeum českého granátu a Expozice Hradů Českého středohoří v Třebenicích
Paříkovo náměstí 1
Třebenice

Telefonkontakt
+420 601 555 187

E-mail
podatelna@mesto-trebenice.cz

Webseite
www.mesto-trebenice.cz

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